Bonität im Unternehmen regelmäßig im Blick haben
Die Gesamtaussage „eine Bonität X“ setzt sich aus sehr verschiedenen Faktoren zusammen. Der größte Teil dieser Faktoren sind Indikatoren, die praktisch an der „Individualität“ des betrachteten Unternehmens hängen. Aber es gibt auch einen Bewertungseinfluss, der branchen-, größen oder marktentwicklungsgeprägt ist. Durch die anhaltenden und zahlreichen Krisen ist es in verschiedenen Branchen zu zusätzlichen Risikofaktoren gekommen, die teilweise starken Einfluss auf den Bonitätsindex haben.
Praktisch passiert folgendes: zum Beispiel in der Gruppe von Unternehmen, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, kommt es krisenbedingt vermehrt zu Problemen oder Forderungsausfällen. In den letzten 12 Monaten ist das zum Beispiel bei kleineren Unternehmen der Fall gewesen. Sind die Entwicklungen zu massiv, kommt es allein durch die Zugehörigkeit zur betrachteten Gruppe zu einer generellen Abwertung der eigenen Bonität, ungeachtet der eigenen Entwicklung im Unternehmen.
Ich kann die besten Unternehmenszahlen haben, wenn ich diese, beispielsweise der Creditreform, nicht mitteile, kann sich mein Bonitätsindex verschlechtern, obwohl meine eigene Entwicklung hervorragend ist.
Wichtiger Tipp an der Stelle: Behalten Sie unbedingt ihren eigenen Index im Blick und aktualisieren Sie Ihre Daten regelmäßig, nur so lässt sich verhindern, dass massive und krisenhafte negative Einflüsse auf ihre eigene Bonität „durchschlagen“.
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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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