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Akquise – Freundliches Kaltschnäuzigsein

Ist Akquise freundliches aber nachdrückliches Kaltschnäuzigsein? Mache doch mal wieder Vertrieb, ohne deine Kunden zu vertreiben! Akquise und Vertrieb – die große Kunst der Kundenansprache, ohne zu nerven und doch mit Ergebnisnotwendigkeit? Gerade für kleinere Unternehmen, deren Nachfragesog noch nicht kontinuierlich ist, sind gelungene und regelmäßige Vertriebsaktivitäten eine Grundlage für dauerhaften Unternehmenserfolg. Heute Morgen habe ich mir einmal die Zeit genommen, den „Treffpunkt für Unternehmen“, eine regelmäßige Veranstaltung der IHK zu Leipzig, zu besuchen. Es ging um Akquise, genauer gesagt um erfolgreiche Telefonakquise. Wie schaffe ich es, an der Sekretärin vorbei, einen Kundentermin zu bekommen?

Um es gleich zu sagen, alles läuft letztlich über die Beziehungsebene. Wobei die Vortragende hier weniger das Vitamin B meint, sondern viel mehr die Beziehung, die innerhalb von wenigen Sekunden am Telefon aufgebaut wird und schon mal Terminvereinbarungen erzeugen kann, die lange in der Zukunft liegen.

Coaching, Vertrieb, Beratung, Sachsen, Leipzig, Personalentwicklung

Aber schauen wir uns das Thema Akquise genauer an. Auffällig ist, dass es wenig Menschen gibt, die das gern machen. Es scheint das Gefühl vorherrschend zu sein, dass man sich oder seine Produkte aufdrängen will. Genaugenommen stimmt das ja auch bis zu einem gewissen Grad. Allerdings würden wirklich gute Ideen nie in die Welt kommen, wenn wir diese nicht mit Nachdruck vertreten, eben auch nach außen hin!

Akquise – Freundliches Kaltschnäuzigsein

Wie so oft sind erstens die eigene Einstellung zum Unternehmen oder zum Produkt und die entsprechende Fokussierung auf den Kunden Grundelemente des Akquise-Erfolges.
Nichts in störender, ja geradezu übergriffig, wenn das Telefon läutet und ein „Plapperautomat“ seinen gut gelernten Text abspult. Schon vor Jahren habe ich für solche lästige Telefon-Akquise-Fälle hilfreiche Punkte definiert.

Nicht jeder Mensch ist zur Telefonakquise geboren, aber jeder Unternehmer, gerade jeder Einzelunternehmer, muss Akquise machen. Es kommt besonders in diesen kleinen Strukturen darauf an, seinen passenden Akquiseweg zu finden und zu gehen.

Die Veranstaltung „Treffpunkt für Unternehmen“ ist übrigens wirklich zu empfehlen!

Erfahren Sie mehr zum Thema Vertrieb und Akquise:

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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2 Kommentare zu “Akquise – Freundliches Kaltschnäuzigsein”
  1. Mirko Seidel schreibt

    Vielleicht wäre es als gut, wenn alle Jungunternehmer und diejenigen, die es werden wollen, zuerst ein paar Monate in einem Call-Center arbeiten. Dort lernt man das Telefonieren – und das Verkaufen, wenn auch oft über den Punkt des Vertretbaren hinaus.

    (Ein nicht ganz ernst zu nehmender Beitrag zum Wochenende – oder doch?)

  2. Sven Lehmann schreibt

    Es ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es viele Dinge heute nicht gäbe, weil man diese früher auch nicht gebraucht hätte! Nur durch eine gehörige Portion Akquise sind diese letztlich in die Welt gekommen! Das bedeutet nicht, dass das immer nur der lästige Versicherungsverkäufer oder die geschwätzige Marktfrau ist, Verkauf und Ansprache findet in unserer heutigen Welt doch an jeder Ecke statt.

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