Wenn die Kaffeeecke zur Kommunikation motiviert
Viel wird gesprochen und geschrieben von einer „guten“ Unternehmenskultur, in der sich Mitarbeiter nicht nur wohlfühlen, sondern auch noch motiviert sind und gute Leistungen vollbringen. Doch welche Faktoren beeinflussen die Unternehmenskultur so, dass diese Atmosphäre des guten Willens, ja sogar des Wohlfühlens, entstehen kann? Auf der einen Seite nehmen die psychischen Belastungen im Arbeitsalltag stetig zu, auf der anderen Seite stehen die motivierten und erfahren Fachkräfte nicht gerade Schlange am Unternehmenseingang. Wenn die Kaffeeecke zur Kommunikation motiviert oder warum der soziale Kitt auch flüssig sein kann.
Vor einiger Zeit wurde ich über den Nutzen von Feel-Good-Managern im Unternehmen befragt. Es gibt eine ganze Reihe von nützlichen Faktoren, die das „gute“ Betriebsklima fördern. Ganz wesentlich ist dabei aber die grundlegende Perspektive, dass man nicht immer nur Lachen und Freude „verordnen“ darf, sondern den Raum gestaltet, in dem ich mein Sosein leben kann, ohne das meine Professionalität leidet.
Von der Eigenverantwortung, gut für sich zu sorgen
Diesen Raum muss sich der Mitarbeiter auch selbst gestalten. So finden sich am Arbeitsplatz (sofern das geht, in der Produktion ist das nicht immer so einfach) oft persönliche Dinge, die einem das Leisten versüßen (sollen). Doch manche Dinge sind nicht so einfach selbst zu gestalten. So zum Beispiel die Versorgung mit Heißgetränken. Nicht nur bedarf es hier einer entsprechenden Kultur, dass es überhaupt möglich ist, sich einen Kaffee, Tee oder Kakao zuzubereiten, es bedarf auch der technischen Ausstattung, vielleicht auch einer kleinen Kaffeeküche oder vielleicht sogar der oft gerühmten Kaffeeecke, die dann auch noch die Kommunikation abteilungsübergreifend fördert. Neben anderen guten Anbietern solcher Kaffeetechnik sei hier der Tchibo Coffee Service empfohlen.
Doch die Eigenverantwortung geht noch viel weiter. Gerade im stressigen Zeiten ist es wichtig auf sein Energieniveau zu achten und sich gegebenenfalls vor Überlastung oder gar Burnout zu schützen.
Einer der grundlegenden Faktoren ist die MÖGLICHKEIT zur Kommunikation
Es ist lange bekannt, dass der Mensch nicht gern allein bleibt, auch nicht am Tag. Im Arbeitsleben, ob nun im Büro, der Werkstatt oder in der Produktion – transparente Kommunikation ist eine der wesentlichen Grundlagen für die Entwicklung einer förderlichen Unternehmenskultur. Kann die Heißgetränke-Ecke auch ein Service am Mitarbeiter sein? Ich denke ja! Auch wenn der eine oder andere Unternehmer das nicht so sehen mag, so sind die Grundregeln der Gastfreundschaft gegenüber Besuchern des Unternehmens, natürlich genauso den „festen“ Besuchern, die wir meistens Mitarbeiter nennen, anzubieten – Kultur entwickelt sich aus Erleben!
Nur so kann eine Unternehmenskultur entwickeln, die Spitzenleistungen, Motivation und Kommunikation verbindet, letztlich eine Kultur des gesunden Zusammenwirkens.
Erfahren Sie mehr über das Thema Kaffee, auch in der Unternehmensberatung:
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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