Was ist denn nun mit Burnout?
Es ist mittlerweile in vieler Munde – Burnout! Geben Sie das Suchwort doch einfach einmal bei einer bekannten Suchmaschine ein und stellen Sie fest, dass Sie auf der ersten Seite von rund 57 Millionen Treffern gelandet sind. Eine Diagnose, die heute immer häufiger gestellt wird. Inwiefern und in welchem Ausmaß Unternehmer davon betroffen sind, lässt sich nur vermuten. Da es insgesamt schon eine Dauerbelastung ist, selbständig und / oder Unternehmer zu sein, liegt der Schluss nahe, dass es sinnvoll sein könnte, hier vor dem Brunnenfall des Kindes etwas zu tun. Was ist denn nun mit Burnout – heute oder morgen?
Vielen Menschen geht es interessanterweise besser, wenn sie wissen, was sie denn nun haben. Beim Burnout ist das möglicherweise auch so, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die grundlegenden Faktoren, die zu dieser Feststellung führten sich dadurch überhaupt nicht verändern. Einsicht sei zwar der erste Weg zu Besserung, aber eben nur der erste Schritt!
Dauerbelastung, Dauerüberlastung, mangelnde Selbstwirksamkeit, körperliche und / oder seelische Disposition und viele andere Ursachen können zu dem durchaus weithin bekannten „völlig-Ausgebrannt-sein“-Empfinden führen. Alles gut und schön, gibt es Möglichkeiten, das Risiko für das, wofür „Burnout“ heute alles stehen kann zu reduzieren?
Die drei Geheimnisse im Kampf gegen Überlastung: Entspannung, Entspannung, Entspannung
Wenn Sie schon einmal nach guten und (für Sie normal) ausreichendem Schlaf aufgewacht sind, und sich überhaupt nicht ausgeschlafen und energetisch angereichert gefühlt haben, haben Sie spätestens jetzt den Unterschied erfahren, dass Schlafen nicht gleich Entspannung ist! Es ist also nicht allen ausreichend genug zu schlafen. Sondern hierbei geht es um erlebte Entspannung im Wachzustand. Wie schon in der Zwischenüberschrift angedeutet: ist Entspannung das Mittel der Wahl, wenn es um den Gegenspieler für Überlastung geht. Zu einfach Sie sagen? Sicher nicht, ist an der Stelle oft genug das Einfach gleichzeitig das Schwere.
Wie komme ich zu Entspannung?
Viele Wege führen in große Städte und Siedlungen, so ist das auch beim Thema Entspannung. Was Sie alles tun können, und diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, lesen Sie hier:
Das Maximum an Erleben in der Freizeit, hilft kaum zu entspannen. Sven Lehmann
- maßvolle regelmäßige Bewegung,
- maßvolles regelmäßiges Essen,
- maßvolles regelmäßiges Trinken,
- sich die Aufgaben vornehmen, die eine Herausforderung darstellen, die aber in Ihrem Kompetenzbereich liegen,
- maßvolle regelmäßige Pausen,
- Nachgehen erfüllter sozialer Kontakte,
- Nein-Sagen lernen,
- lernen, die Dinge zu ändern, die änderbar sind,
- lernen, die Dinge zu akzeptieren, die nicht zu ändern sind,
- Methoden zur Selbst-Konzentration und Selbst-Entspannung erlernen –
- autogenes Training,
- progressive Muskelentspannung,
- Meditation,
- Bio-Feedback-Methoden,
- sich die Frage ehrlich beantworten: Was soll anders sein?,
- regelmäßig in die Sauna gehen.
Und wenn das alles nicht geht?
Ja, da gäbe es noch die Variante einen Coach zu konsultieren (ein wenig Eigenwerbung zum Jahresende sei bitte auch gestattet). Es gibt heute effektive und effiziente Methoden, mit denen gewünschte und gezielte Veränderungen möglich sind. Inwieweit diese Methode auf Sie anwendbar ist, lässt sich nur in einem Gespräch unter vier Augen klären. Integratives EMDR ist eine solche Methode.
Was auch immer Sie tun, um Stress zu reduzieren …
… erzeugen Sie nicht dadurch nur mehr Stress bitte! Es ist wirklich sinnfrei, dem Stress im Beruf dadurch begegnen zu wollen, dass man eine effiziente Freizeit hat! Stress in der freien Zeit des Tages oder der Woche bringt Ihnen keine Energie, sondern raubt Ihnen diese glatt und es beginnt ein besonders teuflischer Kreislauf. Genuss kann sich auch darauf beziehen, Zeit die man hat, genüsslich auszukosten – ohne Hektik oder der Suche nach der Antwort, wo kommt die nächste Ablenkung her.
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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