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Kunst am Kongress?!

Kunst - Wirtschaft - Schnee - Kongress


Kunst am Kongress „Die Kunst des Wirtschaftens“ – Die Akademie Heiligenfeld setzt ihr Kongressthema „Die Kunst des Wirtschaftens“ nicht nur in Vorträgen und Workshops, sondern auch in künstlerisch interaktiven Präsentationen um. 13 Kunststudenten der Hochschule für Kunsttherapie in Nürtingen haben im Rahmen einer Projektarbeit verschiedene Erlebnisräume geschaffen, die die Kongressteilnehmer vom 10. bis 13. Juni 2010 zur aktiven Teilnahme, zum Dialog und Hinterfragen anregen.

Erlebnisraum Kongress – „Der Kongress bietet einen Erlebnisraum für Inspiration und Vermittlung von Impulsen“, sagte Dr. Joachim Galuska, Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld GmbH bei der Vorstellung der der einzelnen Projekte durch die Studenten. Neun kreative und anregende Installationen werden die Studenten auf dem großen Jahreskongress der Akademie Heiligenfeld vom 10. bis 13 Juni präsentieren.

„Bauen von Denken?!“

„Wir bauen innovatives Denken“ heißt das Projekt von dem Studenten Matthias Lang. Seine Intension ist es, die Teilnehmer nach dem Motto „Der Mensch ist nur Mensch, wenn er spielt“, zur Kreativität über das Spielen zu animieren. Der zur Verfügung gestellte Spielteppich dient einer künstlerischen und naiven Überzeichnung einer realen Arbeitssituation in Unternehmen.

Ich kenne noch keine bessere Definition für das Wort „Kunst“ als diese: Kunst – das ist der Mensch! Vincent van Gogh

Das „stille Örtchen“ regt auf witzige Art und Weise die Teilnehmer dazu an, „Geschäfte zu machen“, so wie ursprünglich die alten Römer in Großlatrinen ihre Ideen für „große und kleine Geschäfte“ entfalteten.

„Gegen die Wand anrennen“ ist eine mediale Darbietung von Noriko Kobayashi und zeigt die eigenen inneren und auch äußeren Grenzen auf. Darja Esser bereichert den Kongress durch eine Videoinstallation und Performance mit dem Titel „Im Fluss sein“. In der praktischen Umsetzung wird dies eine Videoleinwand sein, die gegenüber dem Ausgang des Littmann-Saals aufgestellt ist. Auf der Leinwand wird ein entgegenkommender Fluss projiziert und gleichzeitig eine zweite Projektion mit vorbeigehenden Personen abgebildet. Die Kongressteilnehmer sehen sich dabei selbst im Fluss.

Auf der Rasenfläche vor dem Regentenbau wird ein Kunstprojekt für die Öffentlichkeit gut sichtbar sein. „Zonen der Fülle“ ist eine Gruppenarbeit der neun Studenten, die das „Schlaraffenland“ nach Bad Kissingen bringt. Hängematten laden zum Verweilen ein, sphärische Klänge verwöhnen das Ohr, Geld vermehrt sich wundersam, gelegentliche Audio-Einspielungen zitieren aus verschiedenen Texten.

Professor Andreas Mayer-Brennenstuhl, der die Projektarbeit der Studenten betreut, sieht die einzelnen Präsentationen nicht nur als Unterhaltung der Teilnehmer, sondern auch als Inspiration und Lehre der gesammelten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis.

Was kann die Wirtschaft von der Kunst lernen?

„Neue künstlerische Perspektiven geben Anreize dazu, den wirtschaftlichen Wandel und die eigene persönliche Entwicklung voran bringen“, sagt Anita Schmitt, Leiterin der Akademie Heiligenfeld und ergänzt: „Mit Hilfe der Kunst ist es uns möglich, zu hinterfragen und einen anderen Blickwinkel auf feststehende Aussagen und Dinge zu bekommen“. Die Installationen auf dem Kongress sollen zur Veranschaulichung eines künstlerischen Werteprofils beitragen und die Teilnehmer anregen, über Kunst nachzudenken.

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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