Werbe-Markt in Deutschland schrumpft
Der deutsche Werbe-Markt wird voraussichtlich in diesem Jahr schrumpfen. So befürchtet es jedenfalls der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft. Er geht von einem Rückgang der Werbeeinnahmen von einem halben Prozent aus.
Die Deutschen Unternehmen investieren immer weniger in Werbung, so der Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft ZAW. Das erste Halbjahr war von Stagnation bei den Werbetats geprägt. Der Verband geht von einem Rückgang der Werbeeinnahmen von 0,5 Prozent aus im Gesamtjahr aus. Dies wäre ein Rückgang um 150 Mio. Euro auf 30,63 Mrd. Euro.
Der schrumpfende Werbemarkt spiegle sich auch im Arbeitsmarkt für Werbeberufe wieder. Erstmals seit vier Jahren sei die Nachfrage nach Werbefachexperten wieder rückläufig. So registrierte der ZAW einen Rückgang der Arbeitsplatzangebote um ein Prozent. Auffällig war vor allem der Abbau der Nachfrage nach Medienspezialisten bei den Werbeträgern. 16 Prozent weniger Leute wurden hier nachgefragt als noch vor Jahresfrist. Dies sei offensichtlich eine Reaktion auf die aktuell geringeren Werbeinnahmen der Medien, heißt es vom ZAW. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch bei den werbetreibenden Unternehmen ab, die knapp vier Prozent weniger Werbefachleute nachfragten. Lediglich die Agenturen verstärkten ihre Suche nach Kommunikationsspezialisten. Vor allem Marketingfachleute waren gefragt wie nie. Die großen Agenturen werden immer zu Unternehmen, die nicht nur Werbeleistungen anbieten, sondern eine komplette Kommunikationsberatung. Der Markt sei aufgrund des sich beschleunigenden Wandels so komplex geworden, dass eine Vielzahl von Unternehmen sich auch externe Hilfe für das Produktdesign oder die Preisgestaltung hole.
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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