Aufschieberitis & Wort – Gedanken zu: später
Gedanken zu einem wichtigen Wort: Was wollen wir eigentlich mit „später“ ausdrücken? Oft liegt hier der Ursache für eine sehr schlimme Krankheit – die Aufschieberitis. Wie häufig erleiden wir ihre Auswirkungen, ohne es direkt zu merken?
Manche Wörter kommen daher wie Wölfe im Schafspelz. Sie wirken ganz unscheinbar und fast kann man sie übersehen. Ein Beispiel dafür ist das Wörtchen „später“. Jede/r kennt es, jede/r nutzt es. Wir gehen unser Wunschziel später an, weil wir jetzt gerade so viel zu tun haben. Wir hören später mit dem Rauchen auf, weil wir jetzt gerade so im Stress sind. Wir treffen uns später mit der Freundin, die wir schon so lange nicht gesehen haben. Wir bereden das Problem mit dem Lebensgefährten später, weil jetzt Gäste kommen. Zeit zu leben
Konsequenz macht auch hier erfolgreich
Wichtige neue Sätze könnten lauten:
- „Wann genau werde ich es erledigen?“ oder
- „Ich werde damit dann und dann fertig sein!“ oder
- „Es ist mir nicht wichtig, ich werde nicht mehr daran arbeiten!“.
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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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