US – Autokrise: Benzinfresser nicht mehr gefragt!
In den USA Benzinfresser nicht mehr gefragt! Die Autokrise macht der Branche immer mehr zu schaffen. Branchenexperten erwarten einen Rückgang der Marktantiele der US-Konzerne. Die Japaner hingegen holen auf.
Während die Autokonzerne die letzten Vorbereitungen für den morgigen Start der größten Pkw-Messe der USA, der North American International Autoshow, in der Branchen-Metropole Detroit treffen, ist am US-Markt kein Aufschwung in Sicht.
Chrysler ist als einziger der „großen Drei“, General Motors GM, Ford und Chrysler noch profitabel.
GM kämpft mit Toyota um den Titel des größten Autoherstellers weltweit und wird ihn aller Voraussicht nach an die Konkurrenz aus Japan verlieren, so die einhellige Meinung der Analysten.
Keine Besserung in Sicht
Für 2006 ist keine Besserung in Sicht: der Preiskampf geht weiter und der US-Markt leidet unter den hohen Spritpreisen. Schwere Wagen sind selbst in den USA nicht mehr gefragt, GM und Ford haben ihre Produktion nicht rechtzeitig auf die veränderten Ansprüche der Kunden eingestellt.
Verlorene Marktanteile
Branchenexperten erwarten, dass in erster Linie asiatische Hersteller von den veränderten Kundenwünschen am US-Markt profitieren werden. „Das gesteigerte Preis- und Umweltbewusstsein schlägt sich im Interesse an Hybrid-Autos nieder“, sagt Jim Press, US- Vertriebsmanager von Toyota. Im vergangenen Jahr konnten Toyota, Nissan und Hyundai ihre Absatzzahlen in den USA jeweils um rund zehn Prozent steigern. Die US-Konzerne verlieren währenddessen am eigenen Markt. Der Anteil lag im Dezember 2005 bei 58 Prozent, Analysten von Goldman Sachs rechnen damit, dass er bis Ende 2006 auf 54,5 Prozent schrumpft.
Lesen Sie dazu auch:
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
Start Dialog – Telefon – LinkedIn – Newslettter