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Führung ohne Beginn – Vorfreude ohne Langzeit-Effekte

24.02.2014, Rubrik: Artikel, Unternehmensführung

Führung ohne Beginn – kennen Sie den Vorfreude-Effekt? Stellen Sie sich vor, morgen beginnt Ihrer neuer toller Job, morgen am Vormittag werden Sie einen gutes Geschäft abschließen oder übermorgen fahren Sie den Urlaub. Gemeinsam ist diesen drei Zukunftsszenarien, dass die Vorfreude auf das nahe Ereignis, dem Ereignis an sich eine sehr hohe, wenn nicht überdimensionale, Bedeutung zukommen lässt. „Vorfreude ist die schönste Freude“ oder „morgen kommt der Weihnachtsmann“, sind nicht umsonst so allgemein bekannte Redewendungen oder Texte von Liedern. Was hat das mit Führung zu tun? So sehr wir naheliegende Ereignisse mit Vorfreude beachten und buchstäblich dadurch noch energetisch anreichern, so wenig attraktiv scheinen dann wesentlich weiter entfernte Ziele.

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Unternehmenskern nach außen wirken lassen

6.02.2014, Rubrik: Artikel, Marketing

Wirklichkeit heißt deswegen so, weil sie wirkt. Worauf? Auf mein eigenes Sosein oder das, was ich den Unternehmenskern nenne. Wenn ich im Inneren eigentlich ganz anders sein möchte, ich keine Lust auf Kommunikation habe und nur das schnelle Geld sehe, dann werde ich über kurz oder lang genau so ein Leben oder Unternehmen haben. Weiß ich hingegen um meine Einzigartigkeit, schaffe es, dieser auch Ausdruck zu verleihen, dann wirke ich oder eben mein Unternehmen authentisch, und das dauerhaft. Den Unternehmenskern nach außen wirken lassen erzeugt genau den Anfrage- und Nachfragesog, den so viele Vertriebsfachleute und Marketingexperten gern hätten.

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Zeit managen – AHA! Nein Konzentration & Aufgaben!

21.01.2014, Rubrik: Artikel, Führung & Management

Also jetzt mal ehrlich: Wie viele von uns leisten sich den Luxus, nahe der Lichtgeschwindigkeit unterwegs zu sein? Warum die etwas seltsame Frage im Zusammenhang mit Zeitmanagement? Ganz einfach: damit jedem klar wird, dass Zeit weder im englischen noch im deutschen Sprachraum zu managen oder organisieren geht! Nicht mehr und nicht weniger. Mengen von Veröffentlichungen treiben ihr Unwesen im Bereich des Zeitmanagements und dem Vorgaukeln „Zeit“ in den Griff zu bekommen. Allein hier liegt schon der Hase im Gewürz begraben. Wer Zeit organisieren möchte, der braucht doch nur seine Uhr anzuhalten oder einfach nicht mehr drauf schauen und schon ist es gut. Das Zeitmanagement nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann, lesen Sie weiter unten.

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Aufgaben- und Konzentrationsmanagement – Methoden

21.01.2014, Rubrik: Artikel, Konzentrationsmanagement

Die Literatur des Selbstmanagements ist übervoll von Prinzipien, Methoden und Techniken, Zeit managen zu wollen. Allein es mangelt wohl an dem Gut Zeit und einer differenzierten Betrachtung des Themas Selbstorganisation. Ein Beispiel soll genügen: Seit Jahrzehnten wird das Eisenhower-Prinzip durch die Veröffentlichungen gepeitscht. Hier werden Wichtigkeit und Dringlichkeit in einem Bezug zueinander gestellt und rundum die Ansicht vertreten, dass Aufgaben, die dringend und wichtig zugleich sind, sofort und selbst gemacht werden sollten. Nicht beachtend, dass diese Empfehlung nur für hochgradige Krisensituationen gelten kann und nicht für den Lebens- und Unternehmensalltag gültig ist. Das ist nur ein Beispiel für den Missbrauch eines eigentlich guten Gedanken, wenn er begierig verallgemeinert angewendet wird. Aufgaben- und Konzentrationsmanagement geht weit über solche plakativen Empfehlungen hinaus.

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Das Risiko keiner eigenen Website

16.12.2013, Rubrik: Artikel, Marketing, Risiko

Zu Zeiten wahrlich ausgeklügelter und scheinbar hocheffizienter kommunikativer Hilfsmittel, die das soziale Netzwerken befördern sollen, scheint eine eigene Website zu betreiben, ein Relikt aus grauer Vorzeit zu sein. Der finanzielle, technische und zeitliche Aufwand ist scheinbar um einiges höher, als das beim Einrichten eines Profils in irgendeinem Gesichterbuch oder in einer nach chinesischer Teezeremonie klingender Plattform der Fall ist. Kann man auch Risiken erkennen, wenn es darum geht, keine eigene Website zu haben? Wozu sein Unternehmen oder seine (Dienst)-Leistungen auf der eigenen Website präsentieren, wenn es doch auf Plattformen des sozialen Netzwerken so viel leichter schient Aufmerksamkeit zu erlangen? Aber ist es wirklich so, wie es scheint?

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Angst vor Psychologisierung macht sich breit

9.12.2013, Rubrik: Artikel, Coaching, Risiko

Angst vor Psychologisierung macht sich breit. Jedenfalls wollen uns das die einen oder anderen vermeintlichen Experten gern einreden. Wie hoch ist das Risiko einer Überbewertung der Psyche im menschlichen Alltag? Was für eine Frage? Genauso gut könnte man fragen, wie hoch ist das Risiko einer Überbewertung von medizinischer Versorgung für den menschlichen Körper! Ein eindeutiger Erfolg der Schulmedizin in den letzten Jahrhunderten, ist die klare Bedeutung der körperlichen Hygiene für die körperliche Gesundheit. Ein Analogieschluss ist nicht ganz unproblematisch, sei an dieser Stelle aber gestattet. Somit ist leicht abzuleiten, dass seelische Hygiene für die Gesundheit der Psyche mindestens eine ebenso hohe Bedeutung hat!

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Fluch & Segen der Spezialisierung

6.12.2013, Rubrik: Artikel, Unternehmensentwicklung

Spezialisierung ist sehr gut, für Gründer und Start-Up´s sogar elementar wichtig für den Anfangserfolg. Manche grundlegende Beratungsmethode bezieht sich ausschließlich auf die Spezialisierung und das ist auch gut so. Als Spezialist liegt die Alleinstellung bereits schon im Geschäftsmodell, sofern es nicht allzu viele Spezialisten gibt. Das Risiko der Spezialisierung besteht nicht nur in der immer größeren Betriebsblindheit sondern auch in der immer stärker werdenden Abhängigkeit von einem bestimmten System.

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Weihnachtsgans-Effekt – die Sicherheits-Illusion

3.12.2013, Rubrik: Artikel, Risiko

Weihnachtsgans-Effekt – wenn Sicherheit zur Illusion wird. Der erste Advent liegt schon hinter uns, es ist nicht mehr weit bis Weihnachten und den Jahreswechsel. In diesem Jahr ist das grundlegende Thema in der Adventszeit RISIKO. Ein Begriff, der im Alltag umfangreich genutzt und benutzt wird. Ganze Wirtschaftszweige leben nur davon Risiken für andere zu minimieren. Sicherheitseinrichtungen in jeder Art und Weise sollen Menschen oder Güter vor Risiken bewahren. Vom einfachen Schloss an der Tür, bis hin zum Antiviren-Programm oder Versicherungen ist alles zu haben. Doch gibt es bei Risiken und deren Wahrscheinlichkeit einzutreten einiges zu beachten.

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Marketing – für jeden etwas dabei

28.10.2013, Rubrik: Artikel, Kommunikation

Es gibt Marketinginstrumente, mit denen die Unternehmen erfolgreich werden. Marketing zu betreiben, heißt auch gleichzeitig zu werben. Die Werbung ist ein wichtiges Marketinginstrument, welches die Menschen bewusst und unbewusst wahrnehmen. In der Betriebswirtschaftslehre nimmt Marketing einen großen Raum ein, ohne das kein Unternehmen erfolgreich bestehen kann. Zu den indirekten Werbemaßnahmen gehört zum Beispiel das Firmenschild. Unternehmen, die darauf angewiesen sind, von Kunden und Auftraggebern gefunden zu werden, sollten einem, dem Unternehmenszweck dienlichen Firmenschild, den Vorzug geben.

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Unternehmer als Fokus seines Lebens

22.10.2013, Rubrik: Artikel, Beratung

Wie sehr ist ein Mensch gezwungen, das was er im Leben tun will auf den Punkt zu bringen? Oder sagen wir es etwas abgeschwächt: Es genau ausdrücken zu können, was er wirklich will, was seine Berufung ist, seine Erfüllung? Jeder Mensch steht in jungen Jahren vor der wichtigen Frage, was mit dem Leben anfangen? Befragt man junge Leute, dann gibt es immer einen Teil von ihnen, die sehr genau wissen, was sie werden wollen oder wo es sie hinzieht. Die Mehrheit hat oft keine klaren Vorstellungen von dem, was sie einmal werden oder sein wollen. Eine Kompetenz, die Unternehmer auszeichnet ist die Fähigkeit, Dinge auf den Punkt bringen zu können. Etwas zu fokussieren, gewissermaßen einen Brennpunkt zu schaffen.

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Nachhaltigkeit statt Ökomanie

21.10.2013, Rubrik: Artikel, Unternehmensführung

Natürlich ist eine ökologische Orientierung der richtige Weg, um unsere Umwelt lebenswert und gesunderhaltend zu erleben. Natürlich ist eine betriebswirtschaftliche Orientierung der richtige Weg, um ein gesundes Unternehmen zu entwickeln und Sie ahnen es schon, natürlich ist eine soziale Orientierung der richtige Weg, um eine lebenswerte Gesellschaft um sich herum zu erfahren. Es ist auch richtig, dass diese Erkenntnisse sich erst durch eine starke Aufmerksamkeit auf die Probleme im jeweiligen Themenbereich zum Allgemein- und Orientierungsgut herausgebildet haben. Wenn im Fluss Massen von toten Fischen schwimmen und ein beißender Geruch das Atmen schwierig macht, dann ist Handlungsdruck leicht nachvollziehbar. Wenn meine BWA oder die Bilanz dauerhaft negativ ist, trifft das selbe zu. Wenn allerdings soziale Auswirkungen meines Tuns nicht nachhaltig sind, dann bekomme ich das unter Umständen nie mit.

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Coaching & Beratung – von Lösungen und dem Feld der Möglichkeiten

20.10.2013, Rubrik: Artikel, Coaching

Wenn du ein Problem hast, dann liegt die Lösung auf einer anderen Ebene als der, die du bisher betrachtet hast. Kaum ein anderer Bereich von Coaching oder Beratung ist so anfällig für die Kritik zur Ferne an der Praxis, wie diese theoretische Aussage. Es ist doch nichts leichter als das, sieh doch mal dein Problem von einem anderen Standpunkt aus oder geh einfach in die Metaebene, dann ist die Lösungswahrscheinlichkeit höher. Wenn das mal so einfach wäre. Grundlegend ist festzustellen: Jeder Mensch reflektiert seine Themen oder Probleme im Leben ja auch selbst. Wäre eine Lösung einfach, würde diese ja logischerweise erkannt und umgesetzt werden.

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Gelingender Wandel im Unternehmensalltag

13.10.2013, Rubrik: Artikel, Mitarbeiter

Wenn es einen sich immer wiederholenden Prozess in erfolgreichen Unternehmen gibt, dann den des ständigen Wandels. Dieser iterative Prozess kann und muss auch beeinflusst und gestaltet werden. Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Mindestens gibt es zwei Faktoren. Auf der einen Seite den Menschen und auf der anderen Seite das, was man als das ihn umgebende System, eben das Unternehmen, sehen könnte. Kultur und diese immerfort geeignet zu reflektieren, spielt dabei eine sehr zentrale Rolle. Entscheidend für den dauerhaften Erfolg ist die Antwort auf die Frage: Woran orientieren, in einer sich wandelnden Welt?

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Ideenwachstum vor Wirtschaftswachstum

25.09.2013, Rubrik: Artikel, Beratung

Wachstum, insbesondere das wirtschaftliche Wachstum scheint in unserer Gesellschaft fast schon eine Droge zu sein. Mehr oder weniger ist auch alles darauf ausgerichtet, steuerliche Prognosen, Bewertungen der Unternehmensleistungsfähigkeit, Krisenfestigkeit, und so manch anderer Indikator treibt uns die „Orientierung am Wachstumswahn“ ins Gehirn. Es ist mehr als an der Zeit, den Fokus auf ein wirklich sinnvolles Wachstum zu legen. Tatsächlich kann es kaum zu viele Ideen geben, die zu GUTEN und NÜTZLICHEN Dienstleistungen oder Produkten werden, auch Innovationen genannt.

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