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Es muss nicht immer Yoga sein

Die Sammelbezeichnung Yoga und das was viele darunter verstehen, scheint in seiner Beliebtheit ungebremst zu steigen. Manche Autoren sprechen sogar schon von einer weltweiten „Massenbewegung“. Gut für die Gesundheit und oft auch hilfreich für den Geist, ist es im Alltag von Unternehmen, im Büro oder an der Werkbank ein wenig problematisch seine Yogaübungen regelmäßig auszuführen. Doch es muss ja nicht immer Yoga sein!

Alternativen können je nach Situation, persönlichen Vorlieben oder Grenzen vielfältig sein. Zu nennen sind unter anderem:

  • Progressive Muskelentspannung
  • Tai chi
  • Sauna
  • Meditation
  • Autosuggestion
  • Autogenes Training

Neben der (leider) viel verwendeten chemischen Keule, um zu Konzentration und Entspannung zu kommen, gibt es noch die weit verbreitete Methode des Ignorierens von Belastungen. Beide letztgenannten „Techniken“ sind kurzfristig sehr wirkungsvoll, langfristig steuern diese einen aber auf eine mittelschwere Katastrophe zu.

Autogenes Training – nicht umsonst heißt es Training

Seit über 100 Jahren ist das von Prof. Johannes-Heinrich Schultz entwickelte Autogene Training vielen vom Namen her bekannt, wird aber eher von einer kleinen elitären Gruppe angewendet und gelehrt. Ein Grund hierfür mag in der von Schultz zu eng gesehen Vermittlergruppe der Ärzte zu sehen sein, ein weiterer Grund, dass es auch eine anerkannte tiefenpsychologische Therapie ist und man um Kontraindikationen wissen muss. All das trifft auf den ersten Blick auf Yoga nicht zu, aber eben nur auf den ersten Blick.

Neben diesen scheinbaren Nachteilen lassen sich eine Reihe von Stärken des autogenen Trainings auflisten:

  1. An sich sind es relativ einfache Übungen, die leicht anwendbar sind und mit etwas TRAINING automatisch zu einem gewünschten Erfolg in Entspannung oder Konzentration führen.
  2. In den letzten Jahrzehnten wird das autogene Training (AT) immer mehr außerhalb der Medizin angewendet, auch im Alltag von vielen Unternehmen.
  3. Es braucht fast nichts, keine besondere Matte, keinen expliziten Raum und auch keine extra Gelegenheit, um es anwenden zu können. Es braucht ein wenig Übung und Anleitung in der Lernphase.
  4. AT kann (fast) zu jedem denkbaren Zeitpunkt angewendet werden, oft würde man einem Menschen, der gerade AT anwendet dies überhaupt nicht ansehen.

Einfach das nächste mal bei der Sehnsucht nach innerer Ruhe, Entspannung oder einer gerade erlebten Belastung auch mit an das AT denken.

Erfahren Sie mehr zum Thema Autogenes Training und dessen Alternativen:

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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