Deutscher Informatik – Nachwuchs zu wissenschaftlich orientiert
Deutscher Informatik-Nachwuchs zu wissenschaftlich orientiert! Es stellt sich die Frage: Ist das nur im Bereich der Informatik so oder betrifft das auch andere Wissensbereiche?
Um die Ausbildung von Informatikern in Deutschland steht es nicht gut. Nach einer Umfrage der Unternehmensberatung Accenture bei Führungskräften der 70 führenden IT-Unternehmen fällt das Ergebnis niederschmetternd aus: Die Zahl der ausreichend qualifizierten Absolventen wurde als zu klein bewertet, die Unternehmensvertreter bescheinigen den Hochschulabsolventen mangelnde Fach- und Methodenkompetenz.
Was sind die Ursachen?
- deutschen Hochschulen sind immer noch zu wissenschaftlich ausgerichtet und nicht ausreichend praxisbezogen
- viele IT-Fachkräfte gehen heute ins Projektgeschäft, sprich in die Beratung, doch dafür braucht man BWL-Kenntnisse, unternehmerisches Denken und sogenannte soft skills, diese Elemente werden in die IT-Lehrpläne der deutschen Universitäten kaum eingebaut
Fazit
Die Folgen für den Arbeitsmarkt sind tragisch, denn die Konjunktur für Informationstechnik zieht an und es gibt genug offenen Stellen. Viele deutsche Bewerber hätten so aber keine Chance! Die Frage stellt scih auch, sind davon nur die IT-Ausbilungsgänge betroffen oder reihen sich in diese Problematik auch andere Fachrichtungen ein?
Lesen Sie weier dazu:
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
Start Dialog – Telefon – LinkedIn – Newslettter
