Übergangs – Manager für die schweren Jobs
Freiberufler erobern die Führungsetage für Interimsaufgaben. Wenn ein Unternehmen in die Krise gerät, kommt es immer häufiger zum Einsatz von so genannten Interimsmanagern, um eine Sanierung einzuleiten. Somit sind sie die Übergangs-Manager für die schweren Jobs.
Je schneller Anteilseigner, Management und Geldgeber die Probleme in Angriff nehmen, desto größer sei die Chance auf eine erfolgreiche Rückkehr in die schwarzen Zahlen, schreibt die Financial Times Deutschland FTD. Daher übernehmen immer öfter Consultants für eine Zeit lang die Position eines Geschäftsführers oder Vorstands eines sanierungsbedürftigen Unternehmen, um den Turnaround zu schaffen. Diese Spezialisten werden Chief Restructing Officer (CRO) genannt, umgangssprachlich haben sie viele Namen, zum Beispiel werden sie auch als „Notärzte todkranker Unternehmen bezeichnet“
Was zeichent einen Interims-Manager aus?
Mittlerweile kommt jeder vierte Interimsmanager von einer Spezial- Agentur. 2003 waren es erst 16 Prozent. Notwendige Kern-Kompetenzen eines Übergangs-Managers sind:
- gute Nerven
- Führungs-Erfahrung
- hohe soziale Kompetenz
- ausgeprägtes kaufmännisches & unternehmerisches Denken
Fazit
Eine interessante Entwicklung für die Beratungs-Branche. Bei kleineren Unternehmen ist dieser Trend allerdings noch nicht zu erkennen.
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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