Wochenplan, denn du hast keine Alternative
Wochenplan, denn du hast keine Alternative – wenn man so genannte Experten der Planung befragt, was denn das Geheimnis von größeren Erfolgen sei, kommen nicht selten solche Schlagworte wie Konsequenz, Planung, Kontrolle, Rituale, Regelmäßigkeit oder einfach nur Glück. Wie immer wird es eine Mischung aus all dem und noch einigen unbekannten Faktoren sein, die letztlich zum großen Erfolgsglück führt. Doch bleiben wir bei dem alternativlosen Wochenplan. Zu behaupten, es gäbe keine Alternative, ist einfach, dass es diese bei einem Wochenplan tatsächlich kaum gibt, davon berichtet dieser kleine Beitrag zum Thema Organisation in der Aufgabeninflation.
Zuerst gilt es einmal zur Kenntnis zu nehmen, dass die Wocheneinteilung in Tagen und die Jahreseinteilung in Monaten nicht nur Tradition hat und auf so manchem bedeutenden Mythos fußt, eine Mehrheit der Menschheit hat nun mal diese Zeiteinteilung als Orientierung gewählt.
Warum ist aber der Wochenplan von so großer Bedeutung?
Für uns als Mensch ist es leicht, bis zu sieben Dinge mit einem Blick zu erfassen. Wir wissen gut, was gestern war und können uns gut vorstellen, was morgen sein wird. Was genau vor einem Monat war oder was in genau drei Monaten sein wird, ist da schon etwas schwieriger im Blick zu behalten. Sicher ist diese Perspektive individuell auszurichten, aber der Wochenplan ist aus vielerlei Gründen eine hilfreiche Angelegenheit.
Allein es stellt sich die Frage: Warum machen wir dann so wenige genaue Wochenpläne? Auch nicht ganz unwesentlich: Wann ist es gut einen Wochenplan zu erstellen und unter welchen Prämissen sollte ein solcher Wochenplan geplant werden?
Auf alle Geheimnisse der erfolgreichen Wochenplanung kann ich an dieser Stelle nicht eingehen, aber hier die wesentlichen Eckpunkte:
- Wochenplanung der Folgewoche immer am Freitagmorgen erstellen.
- Sofern Ihre Aufgabendichte und die Art der Aufgaben nichts anderes bedingen ist es sinnvoll 60 Prozent der Zeit der nächsten Woche fest zu planen und 40 Prozent der Zeit frei zu lassen (an dem Freitag, wenn Sie die folgende Woche planen).
- Eine Checkliste allein reicht nicht aus, diese ist zwar die wichtige Voraussetzung, damit eine Wochenplanung überhaupt sinnvoll ist, aber es ist wichtig, dass Sie sich (zumindest) vornehmen, an einem bestimmten Tag etwas bestimmtes zu erledigen.
- Planen Sie immer Pufferzeiten ein.
- Beachten Sie die grundlegenden Planungsprinzipien, wie
Damit ist zwar noch kein funktionierender Wochenplan erstellt, aber es ist der Anfang gemacht, sich darüber im Klaren zu sein, dass der gute und planende Blick auf die nächste Woche, hilfreich für das erreichen der eigenen Ziele ist.
Erfahren Sie mehr zum Thema Planung und Erfolg:
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
Start Dialog – Telefon – LinkedIn – Newslettter
Stichworte: Aufgabe, Führung & Management, Management, Organisation, Planbarkeit, Planung, Prinzip, Wochenplan, Zeit, Ziele
25.08.2015 - Artikel, Führung & Management -
Kommentar schreiben -