Wenn Sie authentisch wörtlich nehmen
Wenn Sie authentisch wörtlich nehmen, dann sollten Sie über folgende Dinge einmal nachdenken:
- Woran erkennen Sie denn, ob ein Mensch „als echt und er selbst“ bei Ihnen ankommt?
- Woran erkennen Sie denn, ob Sie bei Ihrem Gegenüber „als echt und Sie selbst“ ankommen?
- Woran erkennen Sie denn, dass ein Mensch, eine Information oder ein Rollenverständnis wirklich echt ist?
- Woran erkennen Sie denn, dass ein Mensch oder etwas, das Sie erfahren glaub-würdig ist?
- Was empfinden Sie denn, wenn Sie auf den blank polierten, klischee-erfüllenden und angeblich kommunikation-optimierten 1-a-Super-Konsumenten treffen?
- Mit wem verbringen Sie denn gern Zeit privat?
- … und warum kommt dieser Mensch mehrheitlich bei Ihnen als authentisch „rüber“?
Hier fällt mir meine Idee zur Definition von Rhetorik ein. Grundlegend ist das ja die Kunst der freien Rede. Viele verstehen aber leider darunter die Kunst der Reden entsprechend folgender Fragestellung: Wie muss ich sein, damit bei meinem Gegenüber so ankomme, wie ich denke, dass er mich sehen (wahrnehmen) möchte? Die wirkliche Kunst der freien Rede kann nur darin bestehen, alles dafür zu tun, damit ich bei meinem Gegenüber so ankomme, wie ich (wirklich) bin, denn dann kann er entscheiden, ob er mit mir zusammenkommen will …
Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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