Streuverlust
Ein Streuverlust was ist das? Der Begriff Streuverlust stammt ursprünglich aus dem Werbebereich der Printmedien. Kurz erklärt bedeutet der Streuverlust die Menge an „danebengegangenen“ Kontakten bei einem Kommunikationsversuch oder einer Werbeaktion. Dazu ein Beispiel: Wenn Sie Sandverkäufer sind und Werbung in der Wüste für Sand machen, so ist zu erwarten, dass Ihr Streuverlust 100 Prozent beträgt. Wenn Sie Modeverkäufer sind und Werbung für Mode bei einer Tupperware-Party machen, so wird Ihr Streuverlust weniger als 10 Prozent betragen.
Der Streuverlust gibt sozusagen die Effizienz der Werbe- oder Kommunikationsaktion an. Ziel sollte es natürlich sein, dass der Streuverlust so gering wie möglich ist. Gerade bei Existenzgründern ist das von besonderer Wichtigkeit, da sie sich einen großen Streuverlust einfach nicht leisten können. Ziel muss es also sein, seine Kommunikation auf die Zielgruppe abzustimmen bzw. überhaut etwas für eine gewünschte Zielgruppe zu bieten zu haben. Einen Streuverlust wird man auf Dauer nicht vermeiden können, da auch Menschen, die nicht der Zielgruppe angehören über kurz oder lang Ihre Werbung wahrnehmen werden. Auf der anderen Seite ist das aber auch die Chance, andere Menschen für seine guten Ideen zu begeistern.
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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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