Kunden weltweit gewinnen mit professionell übersetzten Websites
Der europäische Binnenmarkt bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen beste Chancen, ihre Produkte und Dienstleistungen auch im Ausland anzubieten. Doch noch immer scheitert der Schritt über die deutsche Grenze viel zu häufig an Kleinigkeiten. Ein Grundpfeiler für ein seriöses internationales Auftreten ist dabei die professionell übersetzte Website.
Der Kommunikationsexperte sagt, man habe kaum eine Chance für einen verpatzten ersten Eindruck! Wie problematisch ist es dann erst, wenn dieser erste Eindruck aufgrund von Übersetzungsfehlern entsteht? Glücklicherweise kann man den Teil der Kommunikation Profis überlassen.
Ohne Englisch geht gar nichts mehr! Großbritannien mag sich für den Brexit entschieden haben, doch an der Bedeutung der englischen Sprache im internationalen Handel wird sich nichts ändern. Vor allem online hat sich Englisch längst als ‚lingua franca‘ als allgemeine Weltsprache durchgesetzt. Wer also in den internationalen Handel einsteigen will, kommt um eine englischsprachige Website nicht herum. Hier aber stehen Firmen häufig schon vor dem ersten Problem: Der eigene IT-Beauftragte und Webmaster kann zwar die existierende deutschsprachige Firmenwebsite betreuen, zu der die Marketingassistentin die Texte verfasst hat, doch wer übersetzt sie ins Englische?
Beim letzten EF English Proficiency Index landete Deutschland immerhin auf dem 11. Platz unter 70 Nationen, steht aber weiterhin schlechter da als europäische Nachbarländer wie Österreich, Estland und Slowenien. Vor allem die ehemaligen DDR-Bundesländer, in denen früher Russisch als erste Fremdsprache gelehrt wurde, tun sich auch heute noch schwer mit der englischen Sprache.
Schlecht übersetzte Websites verschrecken Interessenten
Wenn es darum geht, die eigene Firmenwebsite in eine Fremdsprache zu übersetzen, rentiert es sich in der Regel, professionelle Anbieter wie das Übersetzungsbüro Easytrans24 zu beauftragen. Hier erledigen zertifizierte Muttersprachler die Übersetzungen, die anschließend lektoriert und korrigiert werden. So ist das professionelle Erscheinungsbild der eigenen Website auch auf Englisch garantiert. Auf potenzielle Kunden aus dem Ausland wirkt dies vertrauensbildend und seriös, während eine schlecht übersetzte Website mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern eher abschreckt.
Englisch ist dabei natürlich nicht die einzige Sprache, in die die eigene Firmenwebsite übersetzt werden kann. Wer beispielsweise auf den blühenden chinesischen Markt schielt, sollte unbedingt auch eine chinesische Variante der Website erstellen, denn Englischkenntnisse sind im Reich der Mitte noch immer rar. Andere weit verbreitete Fremdsprachen in Europa sind Französisch und Spanisch. Beide werden nicht nur in den Mutterländern gesprochen, sondern auch in ehemaligen Kolonialgebieten wie Lateinamerika (Spanisch) und Teilen Afrikas (Französisch).
9 von 10 Onlineshoppern kaufen in ihrer Muttersprache
Besonders deutlich wird die Bedeutung eines fremdsprachlichen Angebotes im Bereich E-Commerce: Eine umfangreiche Studie von Eurobarometer mit 13.700 Teilnehmern aus 27 EU-Ländern ergab, dass 42 Prozent noch nie auf einer fremdsprachigen Seite im Internet eingekauft hatten. Mehr als die Hälfte (56,2 %) gab an, die eigene Muttersprache für die Informationsbeschaffung zu bevorzugen. Vor die Wahl gestellt zwischen dem Besuch einer Website in der Muttersprache und einer Fremdsprache, bevorzugten 9 von 10 Menschen das Onlineshopping in der eigenen Sprache. Kein Wunder also, dass sich selbst englische E-Commerce-Händler, die eigentlich den großen Vorteil der englischen Sprache haben, beim Verkauf im Ausland schwer tun.
Eine professionell übersetzte Website kann dabei jedoch nur der erste Schritt sein. Wichtig ist auch, die landessprachlichen Websites den kulturellen Gepflogenheiten anderer Länder anzupassen, verschiedene Zahlungsmethoden anzubieten und internationale Währungen zu berücksichtigen. Innerhalb der EU werden Preisangaben in Euro natürlich verstanden, doch wenn beispielsweise der britische Markt angesprochen werden soll, sind Preisangaben in Pound Sterling auf der englischen Website sinnvoll. Soll der skandinavische Markt erreicht werden, sind Preisangaben in Kronen empfehlenswert. So fühlt sich der schwedische Besucher auf der schwedischsprachigen Website wie „zuhause“ und kauft gerne ein.
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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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