Kunst als Wirtschaftsfaktor
Die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft ist ein faszinierendes und vielschichtiges Thema, das sowohl historische als auch zeitgenössische Perspektiven umfasst. Die Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Sphären sind tiefgreifend und beeinflussen nicht nur das Schaffen und den Konsum von Kunst, sondern auch die Art und Weise, wie wir Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft verstehen. Eignet sich die Entwicklung von Kunst und des Kreativsektors in einer Kleinstadt, die Region wirtschaftlich weiterzuentwickeln?
Kurz zu den beiden Spähen Kunst und Wirtschaft:
„Die“ Kunst ist ein sehr weites Feld, das ganz unterschiedliche Ausdrucksformen umfasst, darunter unter anderem Malerei, Musik, Theater, Literatur, Tanz, Fotografie und Bildhauerei. Kunst wird oft als Ausdruck von Kreativität, Emotion und Kultur angesehen. Sie spiegelt gesellschaftliche Werte und Entwicklungen wider und kann sowohl als persönlicher als auch als kollektiver Ausdruck verstanden werden.
„Die“ Wirtschaft bezieht sich auf die Gesamtheit der Aktivitäten, die mit der Produktion, Verteilung und dem Konsum von Gütern und Dienstleistungen verbunden sind. Sie ist ein System, das den Austausch von Ressourcen regelt und auch das Wohlstandsniveau einer Gesellschaft und konkret einer Region beeinflusst. Soweit so gut.
Kleine Standortbestimmung
Kaum jemand kommt auf die Idee, Kunst, oder gar die Kreativbranche, als positiven Faktor auf wirtschaftliche Entwicklung in Frage zu stellen.
Bezieht man diese Feststellung oder Betrachtungsweise aber auf kleinere Strukturen, kleine Unternehmen oder kleine Städte zum Beispiel, beginnt nicht selten an dieser Stelle ein Augenrollen und anhaltendes Stirnrunzeln bei jenen, mit denen man dazu spricht.
Die Assoziationskette Wirtschaft-Kunst-Großstadt ist fest bei den kreativen und wirtschaftlich handelnden Akteuren verankert. Hier herrscht die Überzeugung, dass Großes nur in großen Strukturen anzutreffen ist – Punkt. Außerhalb großer Städte in Sachsen gibt es Kunst, doch endet deren „gesehenes“ Potenzial meinst in der „Selbstbeweihräucherung mit eben jener Kunst“ vor Ort. Ausnahmen würden in dieser Sichtweise nur die Regel bestätigen.
Industrie in der Weltkleinstadt
Wenn man Kunst nicht vermisst
Welche Bedeutung hat denn Kunst und die Tatsache, dieser einen Raum einzuräumen für eine kleine Stadt? Das Wesen der Kunst besteht auch darin, sie erst zu schätzen, wenn man sich mit ihr befasst.
Jemand, der nie ein bewegendes Bild, Gemälde oder Fotografie, erlebt, jemand der nie bei einer Tonfolge in Verzückung oder nie ein Theaterstück miterlebt hat, das ihn vom Hocker riss, dieser jemand kann gar nichts vermissen.
Kleinstädte ohne Kunst- und Wirtschaftspotenzial?
In den letzten 10 Jahren ist viel zu kleinen Städten geforscht worden. Beschäftigt man sich sich mit den Ergebnissen, fallen folgende Punkte deutlich ins Gewicht:
- Ladenlokale, in denen vor dem Leerstand Einzelhandel erfolgreich war, bleiben leer, werden von Dienstleistern genutzt oder mit veränderten Einzelhandelskonzepten getestet.
- Die Eigentumsstruktur innerstädtischer Immobilien ist oft vielfältig und kleinteilig. Nicht selten bleiben Ladengeschäfte auch deshalb leer, weil das Haus abbezahlt ist, die Eigentümer in der ersten Etage wohnen und wenig Motivation beseht, in den leeren Laden unten zu investieren.
- In den allermeisten Fallbeschreibungen wird versucht, die Aufenthaltsqualität in den Innenstädten zu verbessern.
- Wirtschaftliche Impulse werden überwiegend im Außen gesucht. Investoren bringen bereits erfolgreiche Geschäftsmodelle in die Region und beleben die Wirtschaft, so die optimale Entwicklungsvorstellung.
- In Sachsen gibt es hierzu Erfahren, das kurz nach der Wende die übermäßig viel entstandenen Gewerbegebiete stark nachgefragt wurden. Es ist aber in der aktuellen Wirtschaftswelt nicht im Ansatz erkennbar, dass eine ähnliche Nachfrage in Aussicht ist, gerade bei Gewerbegebieten in Kleinstädten.
- Aus vielfältigen Gründen, geht Wirtschaftsförderung kaum über die Präsentation von leeren Flächen oder Räumen für Investoren hinaus.
Es ist erkennbar, dass folgende Überzeugung vorherrscht:
In kleinen Städten müsse die Weisheit von außen kommen, um erfolgreich zu sein. Das gilt für die Wirtschaft, wie für die Kunst.
Gibt es an dieser Stelle einen zweiten Weg? Natürlich, die Entwicklung aus den Potenzialen vor Ort!
KMU in Kleinstädten
Kleiner Exkurs Mittelstand und Kleinstadt
Der Mittelstand ist in Deutschland erst seit circa den 1980er Jahren ernstzunehmend betrachtet wurden, obwohl er auch schon früher viel im Wirtschaftswunder(n) „beschworen“ wurde. Der Mittelstand hat auch im damaligen Zeitraum die übergroße Mehrheit der wirtschaftlichen Leistung erbracht. Es ist bis heute schwierig, den Mittelstand sinnvoll abzugrenzen.
Mit 3,1 Millionen zählte 2022 die überwiegende Mehrheit (99,3 %) der Unternehmen zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). 2,6 Millionen galten als Kleinstunternehmen, rund 20 700 als Großunternehmen. Untersucht wurden Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe, in der Energie- und Wasserversorgung, im Handel, im Gastgewerbe sowie in sonstigen Dienstleistungsbranchen (u. a. Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen sowie Kunst, Unterhaltung und Erholung). Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, 2025
Quelle
Kunst trifft Wirtschaft – in der Weltkleinstadt Eilenburg
In Deutschland wohnen in kleinen Städten circa ein Drittel aller Menschen
„Im medialen Alltag sind Kleinstädte praktisch ein unbekanntes Terrain, dass man nur unter größter Vorsicht besuchen sollte, da nicht selten mürrische Kulturen in ihnen vorherrschen“.
Sicher ist der eben geschriebene Satz maßlos übertrieben.
Genauso sicher ist aber auch die Erkenntnis: Der Blick geht eher von einer großen Stadt in die nächste große Stadt, als in eine nahegelegene Kleinstadt! Glatt übersehen wird Vorhandenes und Entwicklungspotenziale, da kaum jemand sie hier erwartet.
Mit ihrer vielfach mindestens grundzentralen Funktion haben die Kleinstädte zudem eine zentrale Rolle für die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen, insbesondere in der Fläche (Danielzyk/Priebs 2020). Ihnen kommt sehr oft eine Versorgungsfunktion durch die räumliche Bündelung von Gütern und Dienstleistungen vorrangig für den täglichen Bedarf zu. Gleichwohl nehmen als zentrale Orte kategorisierte Gemeinden beziehungsweise Gemeindeverbände auch Entwicklungsaufgaben in den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung, Versorgung, Teilhabe und ähnliche wahr (vgl. zum Beispiel Landesentwicklungsplan Teilabschnitt „Siedlung“ Saarland, 2006). Es ist zu erwarten, dass die Bedeutung von Kleinstädten als Wohn-, Arbeits- und Unternehmensstandort kurz- und mittelfristig zunehmen wird. Hinsicht der Wohnstandortwahl zeigt sich bereits seit 2017 ein Trend hin zu Kleinstädten und zum stadtregionalen Umland (vgl. Verband der Sparda-Banken 2021; Dolls/Lay 2023). Auch hinsichtlich der Arbeitswelt zeigen sich Veränderungen in den Kleinstädten. Bereits im Jahr 2012 sahen Reichenbach-Behnisch et al. vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des infolgedessen stetig steigenden Alters der Kleinstadtbewohner Handlungsbedarfe, innovative Konzepte für Gewerbe und Wohnen zu entwickeln. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), in Strategische Partnerschaft von Kleinstädten und Wirtschaft für die Stadtentwicklung, Bonn, 2024, Seite 9
Quelle
In derselben Quelle wird auf folgende Verteilung von Bevölkerung, Unternehmen und Mitarbeitern verwiesen:
- Bevölkerungsverteilung in Prozent:
- 35,5 Großstadt
- 31,9 Mittelstadt
- 32,6 Kleinstadt
- Unternehmensverteilung:
- 36,2 Großstadt
- 31,5 Mittelstadt
- 32,4 Kleinstadt
- Mitarbeiterverteilung:
- 47,5 Großstadt
- 30,6 Mittelstadt
- 21,9 Kleinstadt
Interessant sind in diesem Zusammenhang sicher noch die Pendelbewegungen, gerade zwischen Mittel- und Oberzentren.
Kunst zur Innenstadtbelebung und als Wirtschaftsfaktor
Wirtschaft und Kunst befassen sich in der Regel mit dem Neuen, dabei geht es nicht immer um neue Werke oder Bedürfnisse, sondern oft um den neuen Blick auf diese!Sven Lehmann, Initiator des Kleinstadtlabors KUNSTwoche Eilenburg
Kunst und Kreativität als Entwicklungsfaktoren
Die Kunst- und Kreativbranche hat erhebliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen, hier nur einige Beispiele:
- der Kunstmarkt selbst, entwickelt sich durch den Verkauf von Kunstwerken oder Tickets für Kunstveranstaltungen,
- Kunst und Kultur sind oft zentrale Anziehungspunkte für Touristen, was die lokale Wirtschaft, der Verbundenheit mit der Region und die überregionale Wahrnehmung stärkt,
- die Kreativwirtschaft umfasst nicht nur die bildenden Künste, sondern auch Design, Medien und digitale Kunst, die alle zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen, dazu kommen natürlich noch die darstellenden Künste,
- Kunst kann Bewusstsein schaffen – Künstler und Künstlerinnen nutzen ihre Werke, um auf vielfältige Arten von Ungerechtigkeiten, Missständen oder auch sehr Schönes aufmerksam zu machen,
- Kunst kann helfen, kulturelle Identitäten zu definieren und zu bewahren,
- Kunstprojekte können Gemeinschaften stärken und den sozialen Zusammenhalt fördern,
- Kunst fördert das kritische Denken und ermutigt zum Hinterfragen sowie zur Reflexion,
- Kunst und ihre Rezeption fördert die künstlerische Bildung, damit auch weitere Effekte in diesem Rahmen
- ein kreatives Umfeld, und hier gehört die Kunst zweifelsohne dazu, stärkt die Wahrscheinlichkeit für weitere wirtschaftliche Impulse, zum Beispiel für die Ansiedlung von Startups oder jungen Unternehmen,
- Kunst ist eine Anlagemöglichkeit.
- Die Kreativwirtschaft ist in Sachsen der zweitumsatzstärkste Wirtschaftsbereich mit rund 4,6 Mrd. Euro (in 2022).
Die Frage ist nun, wie sehen diese Effekte in kleinen Städten aus?
Kunst und die Förderung des Kreativsektors in Kleinstädten
Vorher zwei wichtige Punkte: Gute „kritische Entwicklungsmasse“ ist in kleinen Strukturen grundlegend kleiner und es ist ungleich schwerer neue Entwicklungen aus einer kleinen Struktur medial wirksam zu kommunizieren.
Das hat unmittelbare Auswirkungen auf die Dauer von signifikanten Entwicklungsprozessen oder die Sichtbarkeit von Effekten aus diesen Entwicklungen.
Kann also die Entwicklung einer kreativen Community in einer kleinen Stadt so überhaupt wesentliche Impulse setzten, dass sich daraus weitere, auch wirtschaftliche, Entwicklungen ergeben und diese im Besten Fall nachhaltig sind und wirken?
Collage von einigen der zahlreichen Kunstaktionen der Kunstwoche 2024
Ein Zitat dessen Hintergrund und Auswirkung sowohl die Kunst als auch die Wirtschaft betrifft:
Kunst hat die Aufgabe wachzuhalten, was für uns Menschen so von Bedeutung und notwendig ist. Michelangelo
Fallbeispiel Kleinstadtlabor KUNSTwoche Eilenburg
Diese Frage soll auch an dem Fallbeispiel des 2023 von Sven Lehmann unter der Trägerschaft des Tourismus- und Gewerbevereins Eilenburg e. V. ins Leben gerufenen Kleinstadtlabors KUNSTwoche Eilenburg beleuchtet werden.
Verschiedene Blickwinkel können manchen Schatten erhellen, aber was das Kreativnetzwerk und die Kunstwoche für Eilenburg und die Region wirklich bedeutet, kann man natürlich „fast nur“ selbst erleben.
Das Kleinstadtlabor KUNSTwoche Eilenburg 2024 in Zahlen
- das Kreativnetzwerk mit über 100 Akteuren
- 18 Sponsoren und Unterstützer
- 300 ausgestellte Kunstwerke, der Künstler mit der weitesten Anreise kam aus der Lübecker Bucht
- 48 Termine und Kunstaktionen von Samstag bis Sonntag
- 3.100 Besucher
- sieben Konzerte, zwei Theateraufführungen
- ein Fokus der Fine Art Fotografie war der „Der romantische Blick“ mit Blick zum 250. Geburtstag von C. D. Friedrich
- 270.000 Marketingkontakte von Mai 2024 bis Januar 2025 über alle Kommunikationskanäle hinweg
- Soziale Medien, einige umfangreiche Radiosendungen (ca. 7 Stunden) und kleinere Hörbeiträge, zwei Podcasts, zentrale Website ist www.kunstwoche-eilenburg.de und vieles mehr
Kleinstadtlabor KUNSTwoche Eilenburg
Fokus Marketing zur Kunstwoche
Die gesamten Marketing-, PR- und Kommunikationsaktivitäten sind ganz nebenbei auch eine Stadtmarketing-Kampagne mit dem Schwerpunkt Kunst, Kreativität und Wirtschaft.
Da streiten sie immer über das Verhältnis von Kunst und Leben und behaupten entweder, dass Kunst und Leben nichts miteinander zu tun hätten, oder, dass sie viel miteinander zu tun hätten; aber Kunst und Leben sind ein und dasselbe. Ludwig Hohl, Die Notizen, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main, 1981, V, 4
Fokus Netzwerk und Zusammenarbeit
Einer der wichtigsten Effekte, der aber so von außen kaum sichtbar wird, ist das entstandene Netzwerk. Selbstverständlich haben schon immer unterschiedliche Akteure in Eilenburg zusammengearbeitet. Zur Kunstwoche und im Kreativnetzwerk gibt es die Besonderheit, dass wirklich sehr viele Institutionen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen an diesem Projekt arbeiten. Zur Kunstwoche 2024 waren es über 100.
Es wird von vielen festgestellt: Im Kreativnetzwerk und zur Kunstwoche sind und kommen Menschen zusammen, die so in der Tat „niemals“ zueinander gefunden hätten. Diese Art von Brückenbau über die eigentlich doch recht kurzen Distanzen in einer kleinen Stadt schafft Verbindungen, an die vorher nicht entfernt zu denken war – eine der wesentlichen Voraussetzungen, um wirklich Neues zu schaffen.
Fokus Organisation
Wer mit ein dem systemischen Blick auf das Kreativnetzwerk und Kleinstadtlabor in Eilenburg schaut, erkennt nach dem zweiten Blick – wir betreiben hier Organisationsentwicklung auf der Ebene kleinstädtisch, bürgerschaftlicher Strukturen.
Dabei besteht die Kunst darin, einen Raum zu eröffnen, in dem Neues entstehen kann. Dieser Raum muss offen gehalten werden, damit Neues auch weiterhin gut dazu kommen kann, bestehendes ebenfalls Platz findet und gemeinsam eine qualitative Entwicklung durchlaufen wird.
Fokus Direkte Auswirkungen und Entwicklungen des Projektes Kleinstadtlabor KUNSTwoche Eilenburg von 2023 bis Anfang 2025
Fragt man sich was nun die direkten und auf den ersten Blick erkennbaren Auswirkungen sind, lassen sich folgende Punkte erkennen (Auswahl):
- Innenstadt- und Stadteilbelebung: selbstverständlich ist es nicht das vordergründige Ziel, Räume zu beleben, wenn man aber Kunst in einen Raum stellt, belebt er sich dadurch.
- Kunstverkauf: es ist auch so, mache Künstlerinnen und Künstler leben tatsächlich von ihrer Kunst. Weniger bekannte Kunstschaffende durch eine Kunstwoche bekannter zu machen, ist angewandte Wirtschaftsförderung, in dem Fall für den Kreativsektor.
- Kunstexperimente: in den vergangen zwei Jahren wurde auch viel experimentiert, dieser Erfahrungsschatz ist ohne eine solche intensive Beschäftigung mit dem Thema Kunst auf so zahlreichen Ebenen, wie das zur Kunstwoche in Eilenburg geschieht, in so kurzer Zeit kaum zu sammeln.
- neue Teilnehmer kommen zum Kreativnetzwerk, können ihre Ideen und Projekte einem ersten Kreis präsentieren und bekommen ein Feedback, dass es so woanders und in dieser Form nicht gibt.
- Medienpartner: Durch den großen Erfolg, auch im Marketing können Medienpartnerschaften eingegangen werden, die sonst für kleine Strukturen eher nicht erreichbar sind.
Kunst trifft Wirtschaft
Kunst als Wirtschaftsfaktor in einer Weltkleinstadt
Die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft ist komplex, dynamisch und auch konkret. Kunst hat nicht nur einen kulturellen, sondern auch einen wirtschaftlichen Wert, der sich in verschiedenen Formen, Effekten und Entwicklungen zeigt. Während Künstler und Künstlerinnen mit finanziellen Unsicherheiten konfrontiert sind, bleibt die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft und die Wirtschaft unbestritten. Das Beispiel Kleinstadtlabor KUNSTwoche Eilenburg zeigt, dass solche Entwicklungen sehr wohl auch in kleinen Städten und auch in Kleinstädten in der Nähe von Oberzentren in Gang gesetzt werden können.
In einer Kleinstadt dauern manche Entwicklungen länger, das Beispiel der Kunstwoche zeigt, dass mit einem entsprechenden Fokus, in dem Fall auf Vielfältigkeit in der Kunst, manche Dinge auch recht schnell gehen.
Es kommt nur darauf an, Wege zu finden, Wege zur Kunst in der Kleinstadt, die das Leben, die Region und die Wirtschaft beleben. …
Kunst und Wirtschaft im Fokus
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