Marketing-Post der bildlichen Art – Trends
Marketing-Post der bildlichen Art. Trends sind ja dazu da, von einem neuen Trend abgelöst zu werden. Doch wann ist etwas ein Trend? Den Postkartenschreibevirus kann man kaum als Trend bezeichnen, das Kommunikationsmedium Postkarte gibt es schon sehr lange, jedenfalls wenn man mit menschlichen Maßstäben misst. Elektronische Grußpostkarten via E-Mail haben sich nicht durchgesetzt, und ich glaube viele Leute haben heute immer noch eine Pinnwand mit Urlaubspostkarten aus aller Welt, genauso wie sie Bücher aus Papier lesen. Warum auch nicht, schließlich hat man etwas in der Hand, kann es fühlen und auch mal herumdrehen.
Haben Sie schon mal eine E-Mail herumgedreht? Nein? Gestern kam eine Postkarte, die zwei schöne Seiten hat, vollkommen virenfrei! Postkartensammler gibt es viele, aber Postkartensender sind nicht mehr ganz so zahlreich unter uns. Auf jeden Fall interpretiert die angekommene Postkarte das Bild-in-Bild-Prinzip, das viele Leute vom ihrem Fernseher kennen, ganz neu. Zudem stellt man sich natürlich die Frage, was ein Akustikbild denn nun in einem beschaulichen Hafen macht, selten sind die Möven und Segelbote an diesem wasserreichen Ort besonders lärmend.
Marketing-Post der bildlichen Art
Blau ist ja eine Farbe die wir hier auf den Steuverlusten gern mögen, wie man wirklich unschwer erkennen kann. Daher fällt es natürlich leicht, gerade das tolle Bild vom Hafen mit Bild vom Hafen hier zu präsentieren.
Werbepostkarten lassen sich ideal für Produktwerbung, aber auch zum Neugierigmachen auf Dienstleistungen nutzen. Aktionen, die sehr außergewöhnlich sind, finden ebenso Platz auf einem Karton in Postkartengröße, wie die klassische Präsentation einer Stadt.
Außergewöhnlich ist natürlich, dass ein Akustikbild eine Postkarte schreibt. In einer Zeit in der Einrichtungsgegenstände und Kühlschränke von „schlauen“ Leuten das Recht zugesprochen bekommen (sollen) eigene Bestellungen aufzugeben, könnte man meinen, ein postkartenversendendes Bild ist die nächste Generation dieser X.0-Entwicklung. Aber das stimmt nicht! Hinter dieser Postkarte, wie wahrscheinlich hinter jeder anderen auch, stehen Menschen mit einer Botschaft. In dem Fall mit der Botschaft, dass gegen Nachhall und Lärm in modernen Wohnungen oder Büros zwar kein Kraut gewachsen ist, es aber Akustikbilder gibt. Was gibt es schöneres, als das Nützliche mit dem Nützlichen zu verbinden?
Ruhe ist keine Sehnsucht, sie ist ein Grundbedürfnis!
Die Konzentration von immer mehr Menschen, die in großen Städten ihr Seelenheil suchen, macht das Thema Lärm zum Dauerbrenner unserer Zeit. Die moderne (billige!) Bauweise, vom Sichtbeton bis Großraumbüro & Co., verschärft diese Entwicklung noch um ein vielfaches. Stahlbetonglasfassaden mindern diesen Lärm auch nicht. Ruhe ist schon lange keine Sehnsucht des im Wald lauschenden Romantikers mehr, sondern zum Grundbedürfnis des modernen Menschen geworden, und wer schon mal die wohltuende Wirkung von einem akustisch optimierten Raum, vielleicht und gerade auch einem Besprechungsraum, genießen durfte, der wünscht sich zukünftig nichts anderes mehr!
Wenn man also einen Trend der nächsten Jahrzehnte ausmachen kann, dann die Lust auf äußerliche Ruhe, ganz ohne Lärm und Nachhall.
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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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