30.03.2015, Rubrik: Artikel, Führung & Management
Im Spannungsfeld zwischen Projektbeginn für notwendige Veränderungen und dem Binden von Ressourcen, seien es Mitarbeiter, Dienstleister, Zeit oder Geld gibt es oft einfach keinen idealen Zeitpunkt gerade JETZT zu beginnen. Das Phänomen ist bekannt, die Aufschieberites oder der „Lieber-morgen-als-heute-Trick“ oder wie auch immer Sie es beschreiben; aus dem Alltagsdruck heraus lässt sich kaum ein Veränderungsprozess sinnvoll beginnen. Es ist dann so wie das klassische Rätsel, ob denn nun die Henne oder das Ei zuerst auf dieser Welt waren. Doch das ist überhaupt nicht die Frage! Die Antwort, die es zu finden gilt, ist immer im Hier und im Jetzt. Nirgends woanders, zu keinem anderen Zeitpunkt und schon gar nicht von einer anderen Person als der, die sich die Frage stellt, was denn nun genau sich verändern soll. Oft warten wir so lange mit notwendigen ersten Schritten, dass der Handlungsdruck nach einer schnellen, rezeptartigen Lösung schreit. Doch was nützt Symptombekämpfung? Die kurzfristige Erleichterung steht jeder bewussten Weiterentwicklung sogar im Wege. Im Unternehmensalltag kann das negative Folgen haben.
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