Service erhöht das Betriebsergebnis – Neue Studie
Das Servicegeschäft wird für das produzierende Gewerbe zunehmend zum Muss. Ohne Serviceleistungen würden viele Fertigungsunternehmen nur noch geringfügige oder keine Gewinn erzielen, wie aus einer Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte hervorgeht. Der Service erhöht das Betriebsergebnis – eine neue Studie.
In puncto Profitabilität hat der Servicebereich klar die Nase vorn und liegt hier der Studie zufolge um 75 Prozent über der Profitabilität des Gesamtgeschäfts. Viele Unternehmen konzentrieren sich eher auf die Entwicklung neuer Produkte und die Steigerung der Fertigungseffizienz. Das ist selbstverständlich die notwendige Grundlage, aber noch nicht die Erfolgsgarantie.
Dabei würde ein umfassendes Serviceangebot für Endkunden dem Hersteller nicht nur mehr Umsatz und höhere Gewinne bringen.
Effekte könnten sein:
- Stärkung der Loyalität der Kunden
- Verbesserung der Positionierung des Unternehmens gegenüber dem Wettbewerb
- Größere Kundenzufriedenheit und damit stärkere Kundenbindung
- Kostensenkung und bessere Liquidität
- Schnelle Wertschöpfung durch konsequente Realisierung von Geschäftsmöglichkeiten
Das Servicegeschäft müsse im Hinblick auf die Herausforderungen der Globalisierung stärker in den Fokus der Unternehmensstrategie rücken, fordert der Experte. Guter Service gewinne etwa durch das steigende Angebot an neuen Produkten und immer kürzer werdenden Produktzyklen an Bedeutung. „Richtig organisiert ist das Service-Geschäft robust und in der Lage, wirtschaftlich schwache Phasen im Kerngeschäft zu kompensieren“, heißt es in der Studie.
Fazit
Der Servicegedanke ist noch nicht zu Ende gedacht. Wie so oft steckt hier noch eine Menge an Potenzial.
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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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