Stress im Beruf – Depressionen?
Über 30 und Stress im Beruf – das kann auf Dauer auch schief gehen!
Menschen, die im Beruf großem Stress und Druck ausgesetzt sind, leiden doppelt so häufig an Depressionen und Angstzuständen. So meinen jedenfalls britische Forscher anhand einer
Langzeitstudie aus Neuseeland herausgefunden zu haben. Die Untersuchung von 1.000 Personen im Alter von 32 Jahren zeigt, dass Menschen, die sich im Job überfordert fühlen, um 45 Prozent anfälliger für psychologische Probleme sind.
Gründe für negativen Stress?
- Zeitdruck, Überstunden und ein überhöhtes Arbeitspensum
- vor allem das eigene Alter, wenn man über 30 ist
Die Ergebnisse sein wohl brachenübergreifend und von keinem speziellen Beruf beeinflusst. Wichtig ist: ab 30 sollte man entsprechend mehr in die Regeneration investieren. Macht man das nicht, kann der Stress zur Depression führen.
Wie erklären sich die Erkenntnisse?
Die Autoren der Studie haben unterschiedliche Erklärungen für den Zusammenhang von Stress und Depression anzubieten. Stress-Hormone könnten an Ermattung und Schlafstörungen ebenso schuld sein, wie ein Mangel an sozialen Kontakten. Es gäbe grundsätzlich zwei Verhaltensmuster, die zur Überlastung führen:
- auf der einen Seite gibt es Menschen, die zwanghaft helfen wollen und sich dadurch überfordern.
- auf der anderen Seite sind das Ich-orientierte Personen, die sich über die Anerkennung der Außenwelt profilieren.
Interessante Schlussfolgerungen
Die Forscher kommen zu der Empfehlung, dass es am sinnvollsten und letztlich am effektivsten sei, sich ein Tätigkeitsfeld auszusuchen, das man gern macht. Somit ist dem negativen Stress am besten vorzubeugen. Was für eine Erkenntnis! Dazu bedurfte es einer Langzeitstudie …
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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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